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Qualität seit 1947

75 Jahre Collico

Collico Historie

Um die Geschichte und den Erfolg von Collico zu verstehen, gehen wir zurück in das Jahr 1947 und zu den Ereignissen, die sich bisher ergeben hatten. In dieser Zeit machte sich der Solinger Ingenieur Karl Dahmen daran, eine Metallbox zu entwickeln, die im Vergleich zu bisherigen Boxen mittels Scharniere gefaltet werden konnte. Er meldete dafür ein Patent an, welches von zwei Unternehmen beworben wurde. Eine Spedition und die Deutsche Bundesbahn. Am Ende gewann die Deutsche Bahn das Rennen, weil sie zum Leidwesen anderer Marktteilnehmer die Rückführung der klappbaren Metallbehälter kostenlos über Ihr Schienennetz anbot.

Die Deutsche Bahn nannte Ihr bahneigenes Lademittel „Collico“

Bis in die 1960er Jahre wurden Dutzende der hochbelastbaren, platzsparenden Metallboxen an mehr als 40 Bahnhofdepots verschickt. Dann erkannte die Deutsche Bahn jedoch einen Nachteil der Metallkisten, das Gewicht. Daraufhin wurden die faltbaren Mehrwegbehälter von der Firma Zarges aus Aluminium gefertigt. Die Maße der Behälter wurden auf die Innenmaße der Bahnwaggons ausgelegt - das erwies sich als wirtschaftlich, bis LKW’S begannen einen starken Einfluss auf die Abmessungen der Container zu nehmen. So wurden in den 80er Jahren bei Zarges ausschließlich neue Container von Collico bestellt, welche auf die “Modulmaße” der Ladeflächen der LKW’S abgestimmt waren. Größen wie die (Halben-) Europaletten prägten das Bild der neu gefertigten Behälter.